Auszug aus der Diplomarbeit (physik, uni wien, TU wien) von Sebastian Leitner:
Edit: Leider funktioniert der Link nicht mehr.
Diese Form der thermischen Nutzung ist ein schöner Kontrapunkt zu nationalsozialistischen Praktiken.
Am schönsten wäre wohl eine Mehrfachnutzung als Wärmespeicher, Selbermacherei-Manufaktur, Share&Care-Lager, Kostnix-Café, Toleranz-Veranstaltungsraum, offenem Nachbarschaftszentrum, integrativem Fortbildungszentrum usw.
Und bei der so großen Überproduktion an ungenutzem Stroh im Wiener Großraum (es wird ein ein Viertel mehr Stroh produziert als gebraucht) würde ich ja lieber damit dämmen. Der höhere lambda-Wert von ca. 0,045 W/mK statt ca. 0,035 W/mK bei ESP (styropor) ließe sich durch eine dickere Dämmung mit Strohballen leicht ausgleichen. Da bleibt sogar noch viel Spielraum für nistende Vögel usw.
Und Stroh ist unvergleichlich ressourcenschonender, umweltverträglicher und langfristig müllvermeidend.